Broccoli zählt zu meinen absoluten Lieblingsgemüsen. Er lässt sich wunderbar verarbeiten, ist warm und kalt zu genießen, und in immer neuen Variationen verwendbar.
Mein Umgang mit Broccoli hat sich geändert: früher habe ich ihn meistens gekocht, als Beilage oder als Süppchen gegessen. Aber BROCCOLI KANN VIEL MEHR: gedünstet bleibt er einfach knackiger und behält den Großteil seiner Nährstoffe. Wird er in einer Pfanne mit Kokosöl gebraten, bekommt er leckere Röstaromen und behält auch hier viel besser seine Nährstoffe.
Selbst als Salat eignet sich Broccoli hervorragend, verfeinert mit einer leckeren Kräuter-Joghurt-Soße.
Und warum ist das grüne Gemüse so gut für MS-Menschen geeignet? Neben den üblichen ms-gesunden Eigenschaften von grünem Gemüse, wie viele sekundäre Pflanzenstoffe (z.B. Flavonoide), Vitamine (besonders B-Vitamine, Folsäure, Vitamin C und E) enthält Broccoli auch pflanzliches Östrogen, das stark antientzündlich und sogar schmerzstillend wirken kann. Außerdem soll es die Nerven schützen und, wenn jemand schützenswerte Nerven hat, dann ja wohl MS-Menschen.
Auch das für die Verarbeitung von Vitamin D wichtige Vitamin K findet sich in im leckeren Broccoli. Und so aufgenommene Vitamine, Mineralstoffe und Pflanzenstoffe können immer besser vom Körper genutzt werden als künstliche, also in Pillenform oder als Nahrungsergänzungsmittel (übrigens auch, wenn sie „rein pflanzlich“ sind).
Und nicht zuletzt ist da noch der Broccolistrunk. Ehrlich gesagt, habe ich ihn immer zum Suppekochen verwendet. Geschält und in Streifen geschnitten ist er jedoch, scharf in Kokosöl angebraten und gut gewürzt, richtig lecker!
Viel Spaß beim Ausprobieren