Hast du dich bestimmt auch schon gefragt:
Kokosöl?
Kokosfett?
Gibt es Unterschiede?
Wenn ja, welche?

Die Begriffe Kokosöl und Kokosfett werden mittlerweile synonym verwendet. Den einzigen Unterschied bildet der Aggregatzustand: Kokosöl schmilzt bei 23-26 Grad Celsius.

Botanisch gehört die Kokosnuss nicht zu den Nüssen, sondern zu den Steinfrüchten und das, was wir bei uns als Kokosnuss kaufen, ist lediglich der sehr harte Stein der Kokosnuss mit Kokoswasser und Kokosfruchtfleisch.
Kokosöl/Kokosfett ist ein pflanzliches Fett, das zu 90-95% aus gesättigten Fettsäuren besteht.

Ein hoher Laurinsäureanteil bedingt die antibakterielle und antivirale Wirkung von Kokosöl.

Außerdem sorgen Polyphenole, das sind sekundäre Pflanzenstoffe, für einen antioxidative Schutz vor freien Radikalen. Diese freien Radikalen entstehen im Körper einerseits vielfach durch Entzündungen und fördern gleichzeitig Entzündungen.

Du kannst Kokosöl als natives Kokosöl, bestenfalls bio, mit feinem Kokosgeschmack oder als raffiniertes Öl kaufen.
Dem raffinierten Öl fehlen allerdings die gesundheitsfördernden u.a. antioxidativen Eigenschaften.
Außerdem gibt es die geschmack-und geruchlose Variante Kokosöl.

Ich benutze immer natives, kaltgepresstes Bio-Kokosöl (auch, wenn ich den Begriff Kokosfett in manchen meiner Rezepte verwendet habe), weil ich besonders darauf achte, unverarbeitet Lebensmittel bei meinen Rezepte einzusetzen.

Der Linolsäuregehalt von Kokosöl liegt bei 1400 mg pro 100 g Kokosöl.