Papaya ist nicht Mango und warum gelegentliche Planänderungen dich weiterbringen. Ich fuhr einkaufen, zack zack, ich weiss ja, was ich brauche. Nachmittags (unsere Hauptmahlzeit fällt meistens in den Nachmittag, wenn alle Hungrigen wieder eintrudeln) sollte es Hähnchen-Curry geben, eben mit frischer Mango. Die angebotenen Mangos gefielen mir gar nicht und ich entschied mich für schöne kleine Papayas. Das Curry wurde so lecker und fruchtig, dass dieses Rezept bei uns künftig immer mit Papaya statt Mango gekocht wird.
Du brauchst
- ca. 400 g Hähnchenbrust (lieber etwas weniger, dafür gute Qualität)
- 1 Gemüsezwiebel
- Saft von 3 Orangen
- 2 gelbe Paprika (rote tun’s auch, aber gerade bei diesem Gericht sehen gelbe einfach hübsch aus)
- 2 kleine Papaya
- 1 Möhre
- 400 ml Kokosmilch
- 1 EL Kokosöl
- 2 TL Kartoffelstärke
- 2 TL Curry
- 1 TL Kurkuma
- Salz
- Pfeffer
- frische Petersilie
Ich schnippel das Hähnchenfleich und das Gemüse nach dem Putzen in kleine Stücke und brate das Fleisch mit der Zwiebel, Curry und Kurkuma im Kokosöl an. Mit Orangensaft ablöschen, wenn das Fleisch von allen Seiten angebraten ist, und das übrige Gemüse in die Pfanne geben.
Kokosmilch zum Auffüllen und Salz und Pfeffer zum Würzen dazu . Deckel drauf und das Curry ca. 15 Minuten köcheln lassen. In der Zwischenzeit kannst du drei Portionen Basmatireis (ca. 50 g Reis roh) kochen und die Petersilie zum Drüberstreuen kleinschneiden.
Wenn du möchtest kannst du das Curry ein bisschen andicken, indem du Kartoffelmehl mit etwas Wasser glatt – und in die Soße einrührst. Nochmal kurz aufkochen – fertig!
Du bekommst drei gute Portionen zu 370 mg Linolsäure (inkl. Reis).
Und dann heisst es nur noch genießen! Besonders die Papaya!