Zwiebelkuchen ohne Schmand und Speck?
Das schmeckt? Und wie, kann ich dazu nur sagen.
Mein Zwiebelkuchen ist vegan und auch kalt ein Genuss.
Die Zwiebel an sich ist schon ein sehr interessantes Gewächs.
Es gibt sie in großer Vielfalt: milde Gemüsezwiebeln, rote Zwiebeln, die besonders scharfen Schalotten, “normale” Zwiebeln in immer neuen Sorten. Zwiebeln sind reich an Vitamin C, B6 und B7.
Sie enthalten viel Kalium und wirken durch Schwefel entgiftend.
Ihre antioxidative Wirkung hilft MS – Menschen im Kampf gegen freie Radikale.
Das warme Zwiebelsäckchen ist ein uraltes Hausmittel gegen Ohren – und Halsschmerzen und ein Zwiebelhustensaft ( 5 große Zwiebeln in einem halben Liter Wasser mit 250 g Rohrzucker und 200 g Honig einköcheln und absieben) ist wohltuend, antibakteriell und ohne Chemie.
Außerdem soll die Zwiebel ein Symbol für Glück und Gesundheit sein.
Jetzt aber zum Zwiebelkuchen.
Du brauchst
Teig
- 150 g Reismehl
- 200 g Dinkelmehl
- 2 Tütchen Trockenhefe
- 1 Tl Salz
- 1 Tl Rosenpaprika
- 1 Prise Zucker
- 1 Msp Chili
- 200 – 250 ml Wasser
Belag
- 1 Essl Kokosfett
- 2 Gemüsezwiebeln
- 2 Zwiebeln
- 2 rote Zwiebeln
- 2 Schalotten
- 150 ml Kokosmilch
- 1/2 Tl Salz
- 1/2 Tl Paprikapulver rosenscharf
- 1/2 Tl Knoblauchpulver
Für den Teig mischt du alle trockenen Zutaten und Gewürze und vermengst sie mit dem Wasser zu einem lockeren Hefeteig.
Lass den Teig gehen bis der Belag fertig ist.
Dabei brätst du die gewürfelten Zwiebeln im Kokosfett an, würzt sie und gießt die Kokosmilch dazu.
Lass alles etwas köcheln und ziehe den Teig auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech dünn aus.
Die Zwiebelmasse auf dem Teig ausbreiten und den Kuchen bei 175 Grad Umluft 20 – 25 Minuten im Ofen backen – fertig!
Wenn du deinen Kuchen in 12 Stücke teilst, enthält jedes Stück 146 mg Linolsäure.