Weihnachten, Würstchen und Kartoffelsalat. Um auf der sicheren Seite zu sein,
machst du soviel wie möglich selbst. Und was geht immer? Genau: Kartoffelsalat.
Mein Kartoffelsalat schmeckt sehr köstlich frisch und ist sehr weit entfernt von majonaisetriefenden Namensvettern.
Du brauchst
- 1 kg vorwiegend festkochende Kartoffeln
- 2-3 Tomaten
- 1 Zwiebel
- 2 Möhren
- Frühlingszwiebeln
- Petersilie
- 2-3 getrocknete Aprikose
- 1 rote Paprika
- ca. 10 kleine eingelegte Gürkchen (Cornichons)
- 1 süßen Apfel (z.B. Pink Lady)
- Saft 1/2 Zitrone
- Salatdressing ohne Öl (z.B. von Netto)
- Salz
- Pfeffer
Ich koche die Kartoffeln ganz klassische am Vortag mit Schale, ziehe sie ab und lasse sie einen Tag im Kühlschrank.
Das Gemüse und Obst in kleine Stückchen schnippseln.
Die Tomaten verarbeite ich ohne Kerne, weil Tomatenkerne zuviel Flüssigkeit ziehen.
Den Apfel betreufele ich kurz mit Zitrone, damit er hübsch bleibt und nicht braun wird.
Alles in einer großen Schüssel mit der Salatsoße vermischen und die kleingeschnittenen Kartoffeln unterheben.
Gut würzen und viel frische, kleingeschnittene Petersilie dazugeben.
Die angegeben Mengen ergeben eine familien – bzw. partytaugliche Menge und das Beste:
es sind keine bilanzierungspflichtigen Linolsäuren enthalten!
Du darfst also unbegrenzt schlemmen.
Du könntest den Kartoffelsalat im Kühlschrank aufheben, passiert aber meistens nicht, weil nichts zum Aufheben übrig bleibt.
Ein Stück gebratener oder gegrillter Lachs passt hervorragend dazu und du nimmst gute Omega-3-Säuren zu dir!
100 gr Lachs haben 430 mg Linolsäure, 10 gr Kokosöl 140 mg, wobei hier die guten Omega-3-Säuren wichtiger sind, als der Linolsäuregehalt.